Das Gerstengras spielt seit Generationen eine bedeutende Rolle in einer basischen und ganzheitlichen Ernährungsweise und ist dafür berühmt und unbekannt zugleich. Von Gerstengras Nebenwirkungen hört man fast nie etwas. Er wird als Nahrungsmittel und Fastenkur genutzt. Das Gras nährt mit seinen Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Darüber hinaus wirkt es durch seine Fülle an Antioxidantien entzündungshemmend. Leider ist hier bisher wenig wissenschaftlich untersucht worden und uns liegen wenige Nachweise für seine heilende Gerstengras Wirkung vor.

Gesichert ist allerdings, dass es, neben seinen Wertvollen Nährstoffen, basisch auf unseren Verdauungsapparat wirkt und vielen übersäuerten Mägen Linderung verschafft.

Wie genau das passiert, ist für die meisten Konsumenten nebensächlich, da das Resultat im Vordergrund steht.

Wir haben allerdings gelernt, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt. Daher möchten wir uns heute auch dem Thema „Gerstengras und seine Nebenwirkungen“ widmen.

Hat Gerstengras Nebenwirkungen?

Grundsätzlich gilt, dass Gerstengras ein sicheres Produkt ist. Aktuell sind uns keine größeren Probleme bekannt. Seltene allergische Reaktionen können wir nicht ausschließen. Gerstengras gilt jedoch nicht als ein Allergen. Wenn du dich immer an die Gebrauchsanleitung hältst musst du dir keine Gedanken machen. In seltenen Fällen kann es aber zu:

  • Blähungen und leichten Durchfall kommen. Das ist ein Gewöhnungsprozess der vor allem durch die Ballaststoffe hervorgerufen wird. Sollte es nach ein paar Tagen nicht besser sein, empfehlen wir den Konsum zu reduzieren oder im Zweifel einzustellen
  • Hautreizungen bei äußerlicher Anwendung zum Beispiel als Shampoo oder Hautcreme. Hier können gewisse Unverträglichkeiten nicht ausgeschlossen werden. Diese sind aber sehr selten und klingen schnell wieder ab.

Bei Gerstengras Kapseln solltest du beachten, dass hier meisten Trennmittel verwendet werden. Soltest du also Beschwerden nach der Einnahme der Kapseln haben, empfehlen wir dir unser Bio Gerstengraspulver.

Wir hoffen, dass du ein besseres Gefühl bekommen hast welche Nebenwirkungen dich beim Gerstengras evtl. erwarten können.

Gerstengras negative Erfahrungen – was ist dran?

Doch was ist mit den negativen Erfahrungen, die manche Menschen gemacht haben?

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass jeder Körper anders auf Nahrungsergänzungsmittel reagiert. Was bei einer Person gut funktioniert, kann bei einer anderen zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Auch bei Gerstengras ist das nicht anders.

Einige Menschen berichten zum Beispiel von Magenproblemen, Durchfall oder Übelkeit nach der Einnahme von Gerstengras. Möglicherweise liegt das daran, dass der Körper sich erst an die neue Nahrung gewöhnen muss und dabei vorübergehend mit Verdauungsproblemen reagiert. Es kann aber auch sein, dass eine Unverträglichkeit gegenüber dem Gras besteht.

Ein weiterer Punkt, der oft kritisiert wird, ist der Geschmack von Gerstengras. Viele Menschen empfinden ihn als sehr bitter und schwer zu schlucken. Hier hilft es vielleicht, das Gras in Smoothies oder Säften zu verarbeiten, um den Geschmack zu mildern.

Fazit: Auch wenn es einige negative Erfahrungen mit Gerstengras gibt, sollte man nicht vergessen, dass es sich um ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel handelt und daher in der Regel gut verträglich ist. Wenn du jedoch Bedenken hast oder bereits negative Erfahrungen gemacht hast, solltest du auf jeden Fall einen Arzt oder Ernährungsberater zu Rate ziehen.